Wettbewerb 6. Preis Schütze-Areal Zürich / CH
offener Wettbewerb 6. Preis
Dicht, kompakt und urban ist die Prämisse für die Transformation des Schütze-Areals. Ein haushälterischer Umgang mit Land spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie eine städtebauliche Setzung in einer heterogenen urbanen Umgebung. Ein neuer Baustein aus Pestalozzi-Bibliothek, Quartierhaus und Turnhalle ergänzt die bestehende Bebauung an der Heinrichstrasse und entlang des Schützewegs. Die Nutzungen kommunizieren über die Erdgeschosse mit dem Strassenraum und den Freiräumen, zeigen ihre Nutzung nach aussen und laden die Menschen ein. Die Massstäblichkeit orientiert sich an der ehemaligen industriellen Nutzung, welche auch die neuen Gebäude in der Umgebung aufgenommen haben. Das Schulhaus Heinrich wird den neuen Anforderungen entsprechend umgebaut und um die Kindergartenklassen durch einen kompakten Baukörper zeitgemäss ergänzt. Auch hier wird besonderer Wert auf die Erdgeschosszone gelegt durch eine neue einladende Eingangssituation an der Heinrichstrasse und grossformatige Öffnungen zu den Freibereichen. Die hohe Nutzungsdichte und -intensität sowie die attraktiven Freiflächen machen das Schütze-Areal zu einem urbanen Ort und zentralen Baustein des Quartiers. Die strassenbegleitende Bebauung reagiert dazu auf die urbane Lage, die Architektur auf die industrielle Geschichte des Ortes und die Umgebung.
Status
- offener städtebaulicher & architektonischer Realisierungswettbewerb
Team
- Wildrich Hien Architekten / Studio . Urbane Strategien / Dietmar Lorenz
Fläche
- ca. 1,5 ha, ca. 7.200 m² BGF
Auftraggeber
- Stadt Zürich
Standort
- ehemaliges Industrieareal Zürich-West